Als ich im K-Tipp las, dass die SBB Streckenabos verkaufen, die teurer als ein GA sind, war ich entsetzt. Wo sind bloss die Zeiten geblieben, in denen die SBB darauf achteten, ihren Kunden die zweckmässigsten und nicht die teuersten Fahrausweise zu verkaufen?

Barbara Weber, Zürich


Mir stehen regelmässig die Haare zu Berge, wenn ich sehe, wie die SBB Fahrgäste behandeln. Beispiel: Eine Frau stand wegen der vollbesetzten Plattform in der S12 ab Zürich HB bei der untersten Stufe, wenige Zentimeter vor der 1. Klasse. Nur dort konnte sie sich festhalten, weil sie nicht mehr sicher auf den Beinen war. Der Hinweis auf die vollbesetzte Plattform half ihr nichts. Die Kontrolleurin war gnadenlos!

Walter Oberer, Unterengstringen ZH


Die Schweiz ist mit ihrem dichten Fahrplannetz Weltspitze. Total weltfremd sind die SBB jedoch bezüglich urmenschlicher Bedürfnisse. Beispiel Bahnhof Pfäffikon SZ: Wer umsteigt, darf nur bis 15.45 Uhr auf die Toilette müssen. Später kann man als treuer SBB-Kunde nur hoffen, dass man es aushält, bis der Zug mit einer – hoffentlich nicht defekten – Toilette Abhilfe schaffen kann. Hinweis an die SBB: Blasen funktionieren nicht nach Fahrplan!

Alois Heinzer, Zürich