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20.11.2019
Bahnreisende tun gut daran, vor dem Billettkauf die Websites der ausländischen Bahnen zu konsultieren. Das zeigte der K-Tipp vor einem Jahr (11/2017). Denn die SBB sind häufig teurer – vor allem nach Italien und Österreich.
Ein Beispiel für einen GA-Besitzer, der am 3. August nach Venedig reisen möchte und am 5. August zurück. Das Billett braucht er – dank dem GA – erst ab Domodossola. Bei Trenitalia.com kostet es umgerechnet 62 Franken, bei Sbb.ch 156 Franken. Das ist fast das Dreifache.
Leider ist Trenitalia.com – vor allem in der deutschen Version – zuweilen etwas langsam. Eine gute Alternative ist daher Trainline.ch: Das ist ein französisches Unternehmen, das auf die niedrigsten Tarife von Trenitalia und ÖBB Zugriff hat. Die Billette lassen sich ausdrucken oder aufs Handy laden.
Erfreulich an Trainline.ch: Die Preise werden schon bei der Fahrplanabfrage angezeigt. So kann der Kunde auf einen Blick sehen, für welche Züge billige Billette erhältlich sind. Bei Sbb.ch muss der Preis bei jeder einzelnen Verbindung mühsam aufgerufen werden.
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trainline.ch dreieinhalb mal teurer als Trenitalia
Ich habe über das Internet bei Trenitalia zwei Billette für Samstag 22.9.2018 16:18 ab Genua P. Principe nach Domodossola gekauft. Der totale Preis für beide Billette inkl. Sitzplatzreservationen: € 41.30! Ich habe danach dieselbe Verbindung in die Schweiz mit GA bei trainline.ch eingegeben. Dies entspricht derselben Leistung, da die Fahrt ab Domodossola durch das GA abgedeckt ist. Der Preis wurde aber mit € 147.50 angegeben. Der entsprechende Preis bei SBB über Internet: Fr 220!