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09.03.2022
Die Zeitschrift «Gesundheitstipp» hat vor drei Jahren Kaffeekapseln im Labor untersuchen lassen. Ergebnis: Die Experten fanden in den meisten Produkten keine dem Kaffee zugesetzten Stoffe («Gesundheitstipp» 3/2019). Zwei Produkte erhielten aufgrund erhöhter Blei- und Aluminiumwerte schlechtere Noten – und zwar die Kapseln «Caffè Ferrari Espresso Tipo Napoli» von Globus sowie die Kapseln «Prix Garantie Lungo» von Coop. Die darin gefundenen Schwermetalle stammen aus den Böden, auf denen der Kaffee wächst.
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Pulver oder Flüssigkaffee
Scheinbar geht es hier um das Kaffeepulver in den Kapseln, d.h. das Pulver wurde aus der Kapsel herausgenommen und untersucht. Wie ist es aber, wenn man den fertigen flüssigen Kaffee untersucht? Insbesondere, ist diese Flüssigkeit mit Kapselmaterialien (wie Aluminium) belastet, die das heisse Wasser von den Kapselwänden mitnimmt? Es ginge dabei also um allfällige zusätzliche Belastung durch Kapsel, unabhängig von Belastungen im Kaffeepulver selbst.