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Ob Gummibärchen, Guetsli, Saucen oder Schokolade: In den Regalen von Coop stehen seit Ende Mai über 30 Produkte der deutschen Supermarktkette Veganz. Die Nahrungsmittel sind laut Hersteller alle vegan, also frei von tierischen Stoffen.
Der K-Tipp hat die Preise von elf Produkten in der Schweiz und in Deutschland verglichen. Resultat: In der Schweiz zahlen die Kunden einen happigen Aufschlag. So kostet eine Packung «Der Keks» in Deutschland umgerechnet Fr. 2.02, Coop verlangt Fr. 2.95 – das ist fast die Hälfte mehr. Und für die «Feine Champignonsauce» zahlt man 43 Prozent mehr.
Coop begründet den Aufschlag mit den höheren Lohn-, Werbe-, Miet- und Logistikkosten in der Schweiz.
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Coop verkauft neuerdings Nahrungsmittel der deutschen Veganer-Kette Veganz.
Coop begründet den Aufschlag mit den höheren Lohn-, Werbe-, Miet- und Logistikkosten in der Schweiz. Wie sieht die Praxis aus: 50% davon für ca 20% Kader 50% davon für den Rest. Da ist doch jede Menge Luft drin, die herausgelassen werden könnte - setzt allerdings wenigstens rudimentäres genossenschaftliches und soziales Denken voraus. Beispiel: Aus der Region - für die Region. Wie siehts da aus? Kürzere Transportwege etc.
Coop verkauft neuerdings Nahrungsmittel der deutschen Veganer-Kette Veganz.
Hat es sich immer noch nicht herumgesprochen, dass, nebst der öff. Hand, COOP und Migros die üble Preistreiber sind? Angeblich sollten ja diese Zeitgenossen (Genossenschaften) ja die Aufgabe haben, realistische Preise für ihre Ware zu verlangen. Die Praxis zeigt ja was darunter verstanden wird. Da gibt nur eine Möglichkeit - nichts aber auch gar nichts mehr kaufen. Es gibt genügend Detailisten, die da qualitativ bessere Ware realistisch anbieten.