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- Vorteile: Wer nicht gleich ein Hochbeet mit aufwendiger Holzverschalung bauen will, kann es mit einem Hügelbeet versuchen. Der grosse Vorteil: Das verwendete natürliche Füllmaterial aus Grünabfall im Untergrund sorgt durch den Zersetzungsprozess für zusätzliche Wärme. Deshalb kann man das Hügelbeet rund zwei Wochen früher ansäen, bepflanzen und abernten.
- Bau: Es ist nicht allzu kompliziert, ein Hügelbeet anzulegen. Auf der vorgesehenen Fläche mit dem Spaten eine rund 40 Zentimeter tiefe Grube ausheben. Auf dem Untergrund Maschendraht auslegen, um Mäuse fernzuhalten. Die Grube mit Gartenabfällen aus Strauchschnitt, Laub, Stroh, trockenem Gras oder einer Mischung aus allem ebenerdig oder etwas höher auffüllen und eine 15 bis 20 Zentimeter dicke Schicht aus Erde darüberlegen. Dann die Oberfläche rund 30 Zentimeter hoch mit einem Mix aus Gartenerde und Reifkompost abdecken und mit einer Harke glätten.
- Abdecken: Wer in der kalten Jahreszeit ein Hügelbeet anlegt, sollte es bis zum Frühling mit einer Folie zudecken. So wird die Erde bei Regen nicht weggeschwemmt, und die einzelnen Erdschichten können sich gut setzen.
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