• Prävention: Gewisse Krankheiten überdauern den Winter und können im Frühling Sporen für Neuinfektionen bilden. Deshalb sollte man noch im Winter kranke Triebe, Fruchtmumien und befallenes Laub beseitigen.
  • Kompostierung: Pflanzen, die einen Krankheits- oder Schädlingsbefall im Wurzel- oder Stängelbereich aufweisen, gehören nicht auf den Kompost. Denn Krankheiten wie Kohlhernie, Wurzelfäule und Erkrankungen an Blumenzwiebeln können über den Kompost weiterverbreitet werden. Dies gilt dann, wenn die Temperatur im Komposthaufen nicht über 60 Grad liegt. Bei Schorf, Mehltau, Blattfleckenkrankheiten, Spitzendürre und Fruchtfäule hingegen können kranke Blätter oder Früchte kompostiert werden. Man muss die befallenen Pflanzenteile aber sofort mit Erde oder Grasschnitt bedecken, um die Ausbreitung von Sporen zu verhindern.
  • Werkzeuge: Pflanzenkrankheiten und Schädlinge können auch durch Werkzeuge verschleppt werden. Aus diesem Grund sollte man das Gerät nach Gebrauch gründlich säubern