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K-Tipp 3/2006
08.02.2006
In einer Fernseh-Werbesendung der Firma WS-Teleshop sah K-Tipp-Leser Fredi Studer (Name geändert) den V-Hobel fürs Gemüserüsten. Das «Wundergerät» gabs für Euro 39.90 plus 8.90 Versandkosten. Umgerechnet rund Fr. 77.-. Er bestellte den Hobel online. «Für eine schnellere Produktelieferung» werde die Bestellung an die Partnerfirma Mediashop weitergeleitet, hiess es. Das war Studer recht - genauso wie die «Verrechnung mit CHF».
Nicht recht fand er die Rechnung von Mediashop: Über Fr. 95.- oder 24 Prozent mehr kostete der Hobel plötzlich. Maria Richter von Mediashop begründet die Preisdifferenz mit höheren Kosten für «Callcenter, Lager- und Büromitarbeiter, Post- und Nachnahmegebühren, Miete, Logistik und TV-Werbezeiten». Darauf würden die Kunden bei der Bestellung aufmerksam gemacht. Davon hat Fredi Studer allerdings nichts gemerkt. Fakt ist laut K-Tipp-Rechtsberatung: Er muss nur den ursprünglich offerierten Preis bezahlen.
(mdb)
Nicht recht fand er die Rechnung von Mediashop: Über Fr. 95.- oder 24 Prozent mehr kostete der Hobel plötzlich. Maria Richter von Mediashop begründet die Preisdifferenz mit höheren Kosten für «Callcenter, Lager- und Büromitarbeiter, Post- und Nachnahmegebühren, Miete, Logistik und TV-Werbezeiten». Darauf würden die Kunden bei der Bestellung aufmerksam gemacht. Davon hat Fredi Studer allerdings nichts gemerkt. Fakt ist laut K-Tipp-Rechtsberatung: Er muss nur den ursprünglich offerierten Preis bezahlen.
(mdb)
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