Selbst bei der neusten Windows-Version XP fehlt ein Programm zum Abspielen von Film-DVDs. Die meisten PC-Hersteller ergänzen die Rechner mit älterer Software (PowerDVD oder WinDVD), deren neuste Versionen bis zu 100 Franken kosten. Allerdings kann man im Internet auch kostenlose Programme herunterladen. Bewährt hat sich VideoLAN (www.videolan.org). Kostenlos und einfach in der Bedienung ist auch «Media Player Classic» (www.pcwelt.de/downloads/grafik_video multimedia/106491).

Ärger kann es geben bei DVDs mit verschiedenen Ländercodes. Hiesige DVD-Laufwerke können nur Scheiben mit Code 2 (Europa) abspielen, nicht aber DVDs aus den USA (Code 1). Der Ländercode eines Laufwerkes lässt sich jedoch am PC via Start, Systemsteuerung, System, Geräte-Manager, DVD-/CD-ROM-Laufwerke, Eigenschaften, DVD-Region manuell ändern. Nach fünfmaligem Umschalten ist aber meist Schluss: Der Player akzeptiert nur noch den letzten verwendeten Ländercode. Nur durch «Überschreiben» der Steuersoftware im DVD-Player («flashen») lässt sich die Sperre wieder aufheben. Das ist aber ein risikoreiches und mühseliges Vorgehen. Hinweise dazu gibt es auf http://forum.rpc1.org.