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Eine Salt-Kundin aus Zürich reiste Ende letzten Jahres nach Italien. Sie wollte im Voraus ein Datenguthaben fürs Handy kaufen. Deshalb rief sie beim Salt-Kundendienst an. Der Berater verkaufte ihr für Fr. 9.95 ein Roaming-Datenpaket von 3 Gigabyte. «Ich wünschte keine Folgekosten», erzählt die Zürcherin. «Der Berater versicherte mir, dass es bei einer einmaligen Zahlung bleibe.» Doch im darauffolgenden Juli entdeckte die Kundin auf ihrer Rechnung, dass Salt das Datenpaket seit Dezember jeden Monat belastete. Das Roamingabo erneuerte sich monatlich.
Die Zürcherin beschwerte sich mehrmals telefonisch und schriftlich bei Salt – ohne Erfolg. Erst nach einem Eintrag auf Reklamation.ch, der Beschwerdeplattform des K-Tipp, erstattete ihr Salt die knapp 80 Franken, die zu viel abgebucht wurden. Salt entschuldigte sich für das «Missverständnis». Die Firma sagt zudem, dass Kunden alle Kosten auf den monatlichen Rechnungen und über ihr Kundenkonto auf Salt.ch überprüfen könnten.
Auch anderen Kunden half Salt schnell weiter, nachdem sie sich auf Reklamation.ch beschwert hatten. So klagte etwa ein Kunde über lästige Werbeanrufe von Salt, die trotz einem Telefonat mit dem Kundendienst nicht aufhörten. Nach dem Eintrag auf Reklamation.ch kamen keine Anrufe mehr.
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