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Rund 400 Personen besuchten Ende des vergangenen Jahres das «Forum Santé» in Pully VD, das die Westschweizer Zeitung «Le Temps» organisiert hatte. Eine gute Idee: Die Besucher durften den Referenten via Handy-App Fragen stellen. Der Redaktionsleiter der Zeitschrift «Bon à Savoir», der Schwesterzeitschrift des K-Tipp, stellte eine Frage zur CSS-Chefin Philomena Colatrella: «Die CSS-Chefin, die gerade auf dem Podium sitzt, verdient 743 766 Franken pro Jahr. Gäbe es da keine Möglichkeit, die Prämien zu senken?» Die Frage wurde umgehend gelöscht. Darauf konterte eine Besucherin: «Werte Zensoren, löscht ihr etwa Fragen zum Lohn der CSS-Chefin?» Auch diese Frage verschwand sofort.
«Wir mussten aus 100 Fragen auswählen», rechtfertigt sich Alain Jeannet, Event-Verantwortlicher bei «Le Temps». Nur so nebenbei: Die CSS war Sponsorin des Anlasses.
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