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18.11.2024
Bon à Savoir, die Partnerzeitschrift des K-Tipp in der Westschweiz, liess im Labor zwölf Packungen Basmatireis der Grossverteiler und von Asialäden untersuchen. Der Reis stammt aus Indien und Pakistan. Ergebnis: Alle Produkte enthielten Pestizidrückstände.
Am wenigsten belastet waren «Barkat Basmati» und «Asli Prime Basmati», eingekauft in Asialäden. In diesen zwei Produkten fand das Labor jeweils ein Pestizid. Zwischen drei und fünf Chemikalien waren es in «Prix Garantie Basmati» von Coop, «M-Classic Basmati parfum» der Migros und im Markenprodukt «Tilda Pure original Basmati». Bei diesen Produkten lagen die gefundenen Mengen an Schadstoffen unter den gesetzlichen Grenzwerten.
In sieben Packungen fanden die Experten hingegen Pestizidgehalte über dem Grenzwert – nämlich in den Produkten von Duru, Shazia, Kaalar, Rasht Darbari, Anar Dana, Rohad und Aggarwal. Die Packung «Khalis indian basmati» von Aggarwal enthielt Rückstände von nicht weniger als 13 Insekten- und Pilzvernichtungsmitteln.
Drei Viertel der im Reis gefundenen Substanzen sind in der Schweiz verboten: Sie dürften aufgrund von Gesundheits- und Umweltrisiken nicht verkauft werden. Darunter sind etwa Neonicotinoide – ein Insektengift, das für Bienen schädlich ist.
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