Früher zahlte man auf der ­Ferienreise ins Ausland fürs Benzin überall mehr als in der Schweiz. Ist das trotz des tiefen Euro-Kurses noch immer so?

Nein, nicht mehr überall. In Österreich, Spanien, Luxemburg, Slowenien und Kroatien kann man Glück haben und eine Tankstelle finden, die sogar etwas günstiger ist als solche in der Schweiz.

Italien hingegen ist weiterhin das teuerste Nachbarland für Schweizer Autofahrer: Der Liter Benzin kostet rund 40 Rappen mehr als hier. In Deutschland zahlt man etwa 20 Rappen und in Frankreich 10 Rappen mehr. Europas Spitzenreiter bei den Benzinpreisen ist Norwegen: Der Liter ist 60 Rappen teurer als in der Schweiz.


Gelten diese Preisunterschiede auch für Diesel-Treibstoff?

Nein. Denn im Ausland wird Diesel meist mit Steuerreduktionen gefördert. In der Schweiz ist das nicht der Fall. Deshalb ist Diesel im ­Ausland fast überall günstiger. Ausnahmen sind Italien und Grossbritannien (pro Liter rund 20 Rappen teurer), Schweden (etwa 15 Rappen) und Norwegen (30 Rappen). Auf Benzinpreis.de ­lassen sich unter der Rubrik «Benzinpreis-Karten» die aktuellen Benzin- und Dieselpreise im Ausland mit jenen in der Schweiz vergleichen.

Kürzlich wollte ich das heisse Kochwasser von Teigwaren für eine zweite Portion nutzen.


Als ich die Nudeln ins heisse Wasser gab, schäumte es explosionsartig auf und überschwemmte die ganze Herd­fläche. Was ist der Grund?

Das Wasser ist übergekocht, weil es von der ersten Portion Teig­waren bereits viel Stärke und Eiweiss enthielt. Beim Kochprozess ist die Stärke verkleistert und das Eiweiss geronnen. Diese Rückstände umhüllen die Gasblasen, die im kochenden Wasser ent­stehen, und verzögern das Platzen. Dadurch bildet sich am Siedepunkt sehr viel Schaum, der besonders in kleinen Pfannen schlagartig überkocht. Dasselbe kann mit dem Kochwasser von Kartoffeln, Reis und Hülsenfrüchten passieren. Mit einem Teelöffel Öl im Kochwasser bildet sich etwas weniger Schaum.


Stimmt es, dass beim Kochen im Dampfkochtopf am wenigsten Nährstoffe verloren gehen?

Nein. Ob mit oder ohne Dampfdruck, spielt kaum eine Rolle für die Nährstoffe, bestätigen die Fachleute der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. Die Kochzeit im Dampfkochtopf ist zwar kürzer, die Temperatur dafür höher. Wichtig: Lebensmittel möglichst kurz kochen und nicht lange warmhalten. Am besten erhitzt man das Kochgut möglichst schnell auf die gewünschte Temperatur. Viele Nährstoffe bleiben in der Kochflüssigkeit zurück. Kochen Sie deshalb mit möglichst wenig Wasser oder verwenden Sie die Garflüssigkeit für eine Suppe oder einen Eintopf.


Was passiert, wenn man sich beim Einzahlen per Internet ­vertippt? Gelangt das Geld dann an den falschen Ort?

Nein. Denn die Post prüft die eingetippte IBAN- und Referenznummer, so Postfinance-Sprecher Alex Josty. Gibt es zur eingegebenen IBAN-Nummer kein entsprechendes Konto, erhält man am Computer eine Meldung, die Nummer sei falsch. In seltenen Fällen kann eine IBAN-Nummer trotz Tippfehlern ­zufällig einem Konto entsprechen. Deshalb ist es wichtig, dass man nach Eingabe der IBAN kontrolliert, ob auf dem Bildschirm Name und Wohnort des Kontoin­habers mit den Angaben auf dem Einzahlungsschein übereinstimmen.

Bei einer falschen Referenznummer ist es so: Jede eingetippte ­Referenznummer durchläuft ein mathematisches Prüfsystem. Bei einer falschen Ziffer erscheint eine Fehlermeldung auf dem Computer.