Ab kommendem Jahr gelten ­höhere Mehrwertsteuersätze. Statt 2,4 sind für Lebensmittel 2,5 Prozent und für übrige Waren sowie Dienstleistungen statt 7,6 neu 8 Prozent zu zahlen. Coop will diese Erhöhung aber nicht auf die Kunden überwälzen. «Bei Coop gibt es keine Preis­erhöhungen wegen der höheren Mehrwert­steuer», verspricht Jürg Peritz, Leiter Marketing und Beschaffung bei Coop. Eine Steuererhöhung auf Lebensmittel und Konsumgüter sei unso­zial: «Alle sind davon betroffen, egal wie viel sie verdienen.» Coop will die Preise nicht nur in den Supermärkten, sondern auch bei Läden wie Interdiscount und Christ belassen. «Wir schlagen die Steuererhöhungen nicht auf die Preise, sondern finanzieren sie über unsere Marge», so Peritz. Coop rechnet mit Kosten von 30 Millionen Franken pro Jahr.    (bw)

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