Eine alltägliche Situation: K-Tipp-Leser H. steht in der Zürcher Migros-Filiale Brunau ratlos vor dem Gestell mit den Reinigungsmitteln. Weil er einen Fehlkauf verhindern will, fotografiert er einige Produkte mit seiner Handykamera und schickt die Bilder seiner Frau.
In der Folge wird H. von einem Migros-Angestellten unmissverständlich aufgefordert, das Fotografieren zu unterlassen. Nun fragte sich Michael H.: Was hat denn die Migros gegen Kunden, die einige Produkte fotografieren? Oder hat sie gar etwas zu verbergen?
Laut übereinstimmenden Aussagen der Migros-Genossenschaften gibt es kein eigentliches Fotografierverbot in Migros-Filialen. Nur: Das Personal sei in solchen Fällen trotzdem angehalten, den Kunden darauf anzusprechen.
Konkret heisst das, so die Migros: «Wir wollen wissen, wozu die Bilder gemacht werden.» Und: «Wenn es sich um Handelsspionage handelt, unterbinden wir das Fotografieren.»
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