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Letzten Sommer verstarb der Mann von Martha Thaler (Name geändert) aus Wetzikon ZH. Er hatte gelegentlich an die Stiftung SOS Gerasjuta in Zürich gespendet. Bereits zwei Jahre vor seinem Tod bat Martha Thaler das Hilfswerk, seine Adresse aus der Kartei zu löschen. Doch es nützte nichts. Im Gegenteil. Das Hilfswerk bombardierte sie mit Bettelbriefen: Innert vier Monaten erhielt sie dieses Jahr über 20 Briefe. Die Stiftung sorgt seit Jahren für Ärger, wie der K-Tipp mehrfach berichtete. Sie setzt auf handgeschriebene Briefe mit herzerweichenden Schilderungen von Schicksalen und teils schockierenden Fotos. Geschäftsleiter Sergej Gerasjuta reagierte auf die Anfrage des K-Tipp nicht.
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