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Ende Juli nimmt die Postfinance 43 Einzahlautomaten für Münzen aus dem Betrieb. Kunden verlieren damit die einfachste Möglichkeit, angesammeltes Münz auf ihr Konto einzuzahlen. Die Postfinance sagt dazu, am Schalter seien bis zu 20 Bareinzahlungen pro Monat kostenlos. Man muss die Münzen dort allerdings abgezählt, vorsortiert und gerollt vorbeibringen. Die Einrollpapiere sind gratis.
Nur noch wenige Banken betreiben Einzahlautomaten für Münzen: Credit Suisse, Raiffeisen und die Zürcher Kantonalbank (ZKB). Raiffeisen verlangt an den Geräten eine Gebühr in der Höhe von 3 Prozent des eingezahlten Betrags.
Auch am Schalter macht die Raiffeisenbank die hohle Hand: Die Gebühr kostet hier sogar 5 Prozent des eingezahlten Betrags oder mindestens 5 Franken – ausser bei Jugendsparkonten. Die UBS und die Credit Suisse verlangen erst ab einer Einzahlung von Münzen im Betrag von über 100 Franken Gebühren. Die Migros-Bank nimmt wie die Postfinance Münzen nur gerollt entgegen.
Die Bank Cler und die Zürcher Kantonalbank zeigen, dass es auch anders geht: Münzeinzahlungen sind dort gratis möglich.
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Banken zocken ab
Schade gibt es auch diese Diensleistung nicht mehr. Alles wird nur noch Kundenunfreundlicher. Für junge Menschen keine Motivation mehr Geld zu sparen, man wird nur noch abgezockt.