Das universelle Musikformat MP3 hat vieles verändert - auch die heimische Plattensammlung, die sich immer häufiger auf der Festplatte des Computers befindet.

Die Musik lässt sich vom PC aus an einen beliebigen Ort in der Wohnung verteilen, via Funk, Ethernetkabel oder über die Stromleitung (vergleiche K-Tipp 5/2007). Die nötige Technik ist inzwischen ausgereift und der Einstieg bereits für einige hundert Franken möglich.

Wie man die eigene Wohnung auf einfache Weise digital vernetzen kann, zeigt Haus & Garten in der aktuellen Ausgabe. Neben dem Computer mit dem zentralen Musikarchiv braucht es dafür sogenannte Musik-Clients. Dabei handelt es sich einerseits um eigenständige Geräte. Klassisches Beispiel ist das Noxon iRadio von Terratec: Es empfängt Musikdaten aus dem Heimnetzwerk - und via Internet-Anschluss eine Vielzahl von Radiostationen.

Zum andern lässt sich aber auch die vorhandene Stereoanlage nachträglich vernetzen. Mehrere Hersteller bieten entsprechende Erweiterungsgeräte an, welche die Musik vom PC in die Stube bringen.

Einiges teurer sind Stereoanlagen mit eingebauter Festplatte: Sie dienen als zentraler Speicher für die Musikdateien und können im Netzwerk mehrere Lautsprecher-Satelliten mit Musik versorgen.

(sc)