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«Gehöre zu den Ersten mit einem iPhone 7»: Mit diesen Worten fordert mich Apple per E-Mail auf, genau das zu kaufen, was ich ohnehin schon besitze. Zwar ist mein iPhone eine Version älter, sieht aber dem Neuen zum Verwechseln ähnlich und kann fast genauso viel.
Trotzdem werde ich beim Anblick des iPhone 7 mit der neuen Oberfläche in glänzendem Schwarz schwach. Ich klicke auf das Bild und lese weiter: «Sein Diamantschwarz ist anders als alles, was wir je gemacht haben.» Die Farbe sei das Resultat «innovativer Ingenieurskunst und eines besonderen Präzisionsprozesses», ein Schwarz, «so rein und gleichmässig, dass du nicht erkennst, wo das Aluminium aufhört und das Glas anfängt».
Mitten in all den blumigen Beschreibungen stosse ich auf eine Fussnote. Sie verweist im Kleingedruckten darauf, dass das Diamantschwarz-iPhone im Gebrauch rasch Kratzspuren aufweisen könne. Apple empfiehlt deswegen, eine Schutzhülle zu kaufen.
Wie jetzt? Ich finde das neue, glänzend schwarze iPhone schön. Damit das auch so bleibt, soll ich zum ohnehin teuren Smartphone zusätzlich eine Schutzhülle kaufen? Mit der Hülle um das Gerät sehe ich doch seine schöne Oberfläche nicht mehr!
Aber vielleicht gibts ja bei Apple eine Hülle in Diamantschwarz, die dank «innovativer Ingenieurskunst» nicht in eine Hülle gesteckt werden muss.
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