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05.04.2011
Wir wissen aber auch: Den Zuschauerinnen und Zuschauern wurden einige «Talente» mit null Begabung vorgesetzt. Immerhin: Die krassesten Nieten jagte die Promi-Jury jeweils gleich wieder von der Bühne – und zwar mit einem Druck auf den Buzzer-Knopf, der sofort ein grausliges «Bääähhh» ertönen liess.
Manchmal hätte ich auch gerne so einen Buzzer. Benützen würde ich ihn immer dann, wenn Angestellte von Firmen besonders viel Talent zeigen, ihre Kunden für blöd zu verkaufen. In der letzten Zeit hätte ich mehrmals gebuzzert – etwa im Hotel Altein in Arosa: Wegen Magenbeschwerden bestellte ich einen Schwarztee. Kein Problem, sollte man meinen.
Aber im «Altein» gibts im Speisesaal am Abend weder Tee noch Kaffee. Begründung des Chefs de Service: Die Gäste sollen dafür ins Panorama-Kaffee im fünften Stock – «bääähhh»!
Hemmungslos gebuzzert hätte ich auch beim Zürcher Flughafenbeck Steiner: Eine Mutter kaufte für ihre zwei Kinder ein grosses Sandwich. Sie bat die Verkäuferin, das Baguette zu halbieren. Kein Problem, sollte man auch hier meinen. Nur: Der simple Schnitt kostete zusätzlich 20 Rappen – «bääähhh»!
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