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Chrutzli, Müffu, Pupsi, Chips: Das sind die Namen, auf die Schweizer Junglenkerinnen und -lenker ihr erstes Auto taufen. Wir wissen das dank einer Umfrage von Comparis.ch. Sie führt scho- nungslos vor Augen:
Das neue Auto weckt das Kind im Mensch. Sonst wäre wohl nicht erklärbar, weshalb die Blechkiste auf dem Parkplatz mit Bubu, Pfüdi oder Erdbeerli begrüsst wird.
Vielleicht liegt es aber auch ein bisschen daran, dass die offiziellen Namen vieler Autos weniger fantasievoll oder schlicht rätselhaft sind: Dacia «Duster» (Staublappen), Ford «Ranger» (Förster), Hyundai «Accent» (Betonung) – das ergibt ungefähr gleich viel Sinn wie Land Rover «Defender» (Verteidiger) und Suzuki «Splash» (Spritzer). Bei Autos nämlich gar keinen.
Dabei wäre es gerade bei diesen Modellen eigentlich ein Leichtes gewesen, das Problem der stumpfsinnigen Namen durch geringfügige Anpassungen zu lösen: «Fine Dust» (Feinstaub) statt «Duster», «Danger» (Gefahr) statt «Ranger», «Accident» (Unfall) statt «Accent», «Pretender» (Angeber) statt «Defender», «Crash» (Aufprall) statt «Splash». Dann müssten die Junglenker nicht mehr nach eigentümlichen Kosenamen suchen.
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