- Warnung vor baby-store.ch. Mehrere K-Tipp-Leserinnen und -Leser haben mit dem Online-Shop www.baby-store.ch schlechte Erfahrungen gemacht: Artikel würden nicht geliefert, und man erhalte das vorausbezahlte Geld nicht oder nur schleppend zurück. Auch in Internet-Foren warnen Diskussionsteilnehmer vor diesem Babyartikel-Laden - nicht zu verwechseln mit babystore.ch (ohne Bindestrich!).

Betreiberin des Shops mit Bindestrich ist Yvonne Neuhaus aus Bischofszell TG. Eine Leserin hat auf dem dortigen Betreibungsamt angerufen und zur Antwort erhalten: «Sie können Ihre Vorauszahlung vergessen.» Neuhaus schrieb dem K-Tipp, alle Anschuldigungen seien unwahr: «Bisher hat jeder seine bestellten Artikel oder sein Geld erhalten.»

- Dreister Namensklau. Eine unbekannte Firma hat unter der Bezeichnung «Rega Swiss Vital Est» Einladungen für Gratisessen an Schweizer Haus-halte verschickt. Diese Masche ist ein alter Hut: Im Restaurant warten aggressive Verkäufer auf ihre Opfer.

Neu ist, dass die Hintermänner beim Empfänger den Eindruck erwecken wollen, hinter der Einladung stecke eine bekannte Firma - wie im konkreten Fall die Rettungsflugwacht (Rega). Dem ist aber nicht so. Die Rega hat denn auch sofort reagiert und die illegale Verwendung ihres Namens verboten.

Auch der Name der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) wurde schon für solche Einladungen missbraucht - mit der Bezeichnung «SKS - Gewinnspiel-Zentrale». «SKS« dürfte aber in diesem Fal- wohl bedeuten: «Sofort in den Kübel schmeissen».

- Bschiss mit Eros. Eine Firma «Studio Eros» aus Mailand verschickt wahllos Nachnahme-Sendungen in die Schweiz - und zwar an Leute, die nichts bestellt haben. Wer die umgerechnet 71 Franken zahlt, macht einen Fehler. Der Tipp ist klar: Niemand ist verpflichtet, Nachnahmen anzunehmen.

(em)