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06.09.2011
Internationale Expressdienste wie DHL, FedEx, TNT und UPS langen in der Schweiz tüchtig zu. Das zeigte ein K-Tipp-Vergleich im Internet am 24. August. Die Vorgabe: Ein 1,5 Kilo schweres Paket (30 x 20 x 10 cm) mit Schokolade im Wert von Fr. 77.– wird in die USA geschickt. Ziel: New Milford in Connecticut.
- DHL: Der Kunde zahlt in Basel mit der Option «Express Worldwide» Fr. 172.70. Ein paar Kilometer weiter auf der anderen Seite der Grenze, in Lörrach (D), sinds nur noch Fr. 88.–. Die Erklärung von DHL: «Der Preisunterschied beim Versand des gleichen Artikels in die USA von Deutschland beziehungsweise von der Schweiz aus liegt am allgemein höheren Preisniveau in der Schweiz.»
- UPS: Mit der günstigsten Option «Express Saver» kommt das Paket ab Basel auf Fr. 219.50 zu stehen, ab Lörrach auf Fr. 137.60. Unterschied: Fr. 81.90.
- FedEx: Mit «International Economy» berappen Kunden in Basel Fr. 202.55, in Lörrach nur Fr. 121.57.
- TNT: Hier zeigte sich die grösste Differenz: Fr. 150.58. Wer das 1,5-Kilo-Paket ab Buchs SG «Express» verschickt, zahlt Fr. 260.99. Die gleiche Sendung aus dem 15 Kilometer entfernten Feldkirch (A) kostet nur noch Fr. 110.41.
Tipp: Wer es nicht wirklich eilig hat, kann sich Expressdienste sparen. Normal verschickte Pakete treffen oft nur einen bis zwei Tage später ein. Die meisten Express-Dienste haben auf ihren Internetseiten Rechner. Mit diesen können Sie Tarife gut vergleichen.
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re
immer dieses gemecker.. dafür verdient der schweizer auch viel mehr.. mehr verdienen und billig preise gehen halt nicht zusammen. das einzige was wirklich unverschämt ist ist nachname! ein nachname BRIEF kostet in der schweiz 15 franken EXTRA! für 1-2 minuten die der briefträger da etwas kassiert 15 franken zu bezahlen ist schon extrem heftig! besonders bei sendungen die ihnehin quitiert werden müssen.