Beim Versand von Paketen ins Ausland kann man sparen, wenn man diese in einer Post­filiale in den Nachbarländern aufgibt: Dort sind die Portokosten oft tiefer als in der Schweiz (K-Tipp 20/2023). Mehrere K-Tipp-Leser mussten allerdings feststellen, dass sie in deutschen Postfilialen abgewiesen wurden. Der Grund: Die Deutsche Post ­verlangt beim Versand von Paketen eine deutsche ­Absenderadresse. Das Unternehmen recht­fertigt diese Einschränkung mit Problemen bei Retouren.

Tipp: Bei einigen Filialen der Deutschen Post können Schweizer Kunden ihren Namen und ihre Telefonnummer samt Adresse der Postfiliale als Absender nennen. Wer keine ­solche Filiale findet, kann sich bei Weiterleitungs­lieferdiensten wie Meineinkauf.ch, Mypaketshop.ch oder Grenz­paket.ch an­melden. Diese bieten Konsumentinnen und Konsumenten aus der Schweiz eine deutsche Lieferadresse an, die sich auch als Ab­senderadresse beim Paketversand benutzen lässt. Der Service ist ­kostenlos, sofern das Paket nicht zurück­­g­eschickt werden muss.