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17.02.2016
Andrea Münger (Name geändert) aus Magden AG arbeitet in Basel. Aus Umweltschutzgründen fährt sie nicht mit dem Auto in die Stadt, sondern benützt ab Rheinfelden AG den Zug. Deshalb besitzt sie seit langem eine SBB-Jahreskarte für die dortige Park + Rail-Anlage. Für 600 Franken pro Jahr darf die Fricktalerin ihr Auto auf einem der 47 Parkplätze abstellen. Doch seit bald sechs Jahren findet sie am Morgen kaum mehr einen freien Platz. «Um 7.20 Uhr sind meist alle Parkplätze schon besetzt. Nur ein-, höchstens zweimal pro Woche ist noch einer frei», moniert sie.
In den letzten Jahren hat Münger deshalb schon mehrmals mündlich und schriftlich bei den SBB interveniert. Die Antwort war jedes Mal dieselbe: Das Problem sei bekannt und man schaue, ob etwas geändert werden könne. Bis heute hat sich aber nichts geändert. Andrea Münger vermutet, dass zu viele Jahreskarten für die wenigen Parkplätze verkauft werden.
Zu den Fragen des K-Tipp wollten die SBB nicht Stellung nehmen. Somit bleibt unklar, wie viele Jahreskarten die SBB für ihre Park + Rail-Anlage verkauft haben und warum das Problem nicht gelöst wird.
Unterschriftenbogen: Initiative: Alle angefangenen Bogen jetzt zurücksenden
Mit der Volksinitiative «Pro Service public» wollen der K-Tipp und «Saldo» dafür sorgen, dass Bundesbetriebe wie SBB, Post und Swisscom den Bürgern einen guten und bezahlbaren Service bieten.
Unterschriftenbogen können Sie bestellen bei K-Tipp, «Pro Service public», Postfach 431, 8024 Zürich, über Tel. 044 266 17 17 oder unter www.proservicepublic.ch herunterladen. Wichtig: Auf einem Bogen dürfen sich nur Stimmberechtigte derselben politischen Gemeinde eintragen. Senden Sie bitte auch nicht voll ausgefüllte Listen ein!
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