Deutsche Behörden meldeten vor einem Jahr, dass Linsen zum Teil massiv mit dem Pestizid Glyphosat belastet waren. In jeder dritten Probe wurden Rückstände nachgewiesen, die über dem gesetzlichen Grenzwert lagen. Die deutschen Behörden stoppten den Verkauf. Auch Coop musste Ware zurückrufen.

Eine aktuelle Stichprobe des «Gesundheitstipp» belegt nun: Noch immer findet sich Glyphosat in Linsen. Am stärksten belastet waren die ­teuren Linsen von Jelmoli in Zürich. Auch eine Probe aus der Migros wies relative hohe Werte auf.

Alle Proben, die das Pestizid Glyphosat enthielten, stammten aus Nordamerika. Dort setzen die Bauern das Gift auch noch kurz vor der Ernte ein. Quelle: «Gesundheitstipp» 6/12; für Fr. 3.50 am Kiosk erhältlich.