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07.09.2022
Bisher konnten sich Kunden bei der Post unkompliziert mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren, um zum Beispiel im Internet die Zustellung von Paketen oder die Nachsendung von Briefen zu steuern.
Das geht nun nicht mehr: Die Post fordert ihre Kunden mit einem solchen Post-Internetkonto auf, in den kommenden Tagen eine Swiss-ID zu erstellen. Dabei handelt es sich um einen digitalen Identitätsausweis.
Wer nicht wechseln will, hat Pech: Ist die Frist verstrichen, können Kunden nicht mehr auf ihr Internetkonto zugreifen. Die Konten werden gemäss Post zuerst blockiert und 2023 gelöscht. Vorausbezahlte Guthaben von 5 Franken oder weniger lässt die Post verfallen.
Die Post sagt, alle wichtigen Postgeschäfte liessen sich auch am Schalter erledigen. Das kostet jedoch mehr als im Internet. So zahlt man etwa für das Zurückbehalten der Post am Schalter 20 Franken. Im Internet kostet es nur 8 Franken.
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Lieber eine Paketbox als die App
Die Swiss ID werde ich nicht machen als Internetspezialist habe ich keine Lust meine ID zu digitalisieren die Post bestraft sich damit selber, künftig können sie mir wieder eine Rechnung per Post senden da ich es nicht mehr mitbekomme. Für Pakete haben wir eine grosse Paketbox Installiert mit einmal Öffnung wen frei, danach braucht es den PIN zum öffnen das klapp Super und löst auf dem Handy eine Push Mitteilung aus für was also noch die App und Konto habe ich schon lange nicht mehr dort zu unattraktiv das ganze.