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03.09.2012
«Keiner kauft mehr meine Bücher bei diesen unverschämten Portopreisen.» Das schreibt Alex Schneebeli dem K-Tipp. Grund: Der Autor verschickte seine Bücher bisher als Maxibrief nach Deutschland. Porto: Fr. 9.50. Seit Ende Juni sind es Fr. 15.50.
Der Preisüberwacher intervenierte und musste kapitulieren. Denn die Post hat für den Aufschlag von 63 Prozent einen kleinen Trick angewandt: Maxibriefe kann man nur noch als Einschreiben ins Ausland schicken. Und da ist der Preisüberwacher machtlos.
Laut Post ist «eine automatische Haftpflichtdeckung Standard bei einer Warensendung ins Ausland». Autor Schneebeli findet: «Ich habe nicht um diesen ‹Zusatzservice› gebeten.»
Wichtig: Die Post haftet bei eingeschriebenen Maxibriefen bis zu einem Betrag von Fr. 150.–. Dies aber nur, wenn die Sendung weder Handys noch Unterhaltungselektronik noch Computer enthält.
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