«Die Lupe» jetzt ohne Münzkontor.

Für Yvonne Kellenberger aus Zürich ist der Fall klar: «Es ist völlig daneben, dass sich die Post mit solchen Firmen einlässt.» Kellenberger ärgert sich, weil die Post ihrer Briefmarkenzeitung «Die Lupe» eine Werbebeilage des «Helvetischen Münzkontors» beigelegt hatte.

K-Tipp-Leserinnen und -Leser kennen diese Trickser-Firma. Sie verschickt irreführende sogenannte «Expertenbefragungen». Wer daran teilnimmt, bestellt ungewollt teure Münzen.

Der Tipp ist klar: Wer getäuscht wurde, kann die Zahlung verweigern. Immerhin: Die Post hat beschlossen, ihrem Magazin künftig keine Prospekte des Münzkontors mehr beizulegen.