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Viele Postfinance-Kunden kündigen ihre Konten, weil die Bank Anfang Jahr neue Gebühren einführt. So müssen die meisten Privatkunden künftig 60 Franken pro Jahr für die Kontoführung zahlen. Die Bank macht aus den Kündigungen offenbar ein Geschäft. Das musste K-Tipp-Leser Enrico Bossi (Name geändert) aus Ostermundigen BE erfahren, als er sein Konto kündigte: «Ausgewiesen waren Zinsen von Fr. 5.98. Aber dann stand: ‹Betrag wird aufgrund kleiner Betragshöhe nicht ausbezahlt.›» Die Bank sei doch verpflichtet, auch solche Beträge zu überweisen, sagt Bossi.
Das ist sie in der Tat. Die Postfinance gibt den Fehler zu: «Der Kunde hätte den Zins erhalten sollen. Wir werden ihn überweisen.» Wie es zum Fehler gekommen ist, konnte die Postfinance bis Redaktionsschluss nicht sagen. Der K-Tipp kennt weitere Fälle, in denen den Kunden mitgeteilt wurde, der Restbetrag werde nicht ausbezahlt.
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