«Über den Tisch gezogen» lautete der Titel des Artikels, mit dem der K-Tipp in Ausgabe 20/10 über den Allgemeinen Wirtschaftsdienst (AWD) berichtete. Inhalt: Beim K-Tipp würden sich die Reklamationen von AWD-Kunden häufen, und die Verkäufer hätten mehr ihre Provisionen im Kopf als das Interesse der Kunden.

Der Bericht sei tendenziös, reklamierte der AWD beim Presserat. Doch dieser hat die Beschwerde abgewiesen. Der K-Tipp habe seine «Wahrheitspflicht» nicht verletzt. Der AWD sei zu allen Vorwürfen angehört worden, und er sei im Artikel mit seiner Stellungnahme angemessen zu Wort gekommen.