Sportbrillen ohne unteren Rand und mit austauschbaren Gläsern sind ein grosser Vorteil. Je nach Lichtverhältnissen können die Biker, Skater oder Läufer die Gläser auswechseln. Die Stiftung Warentest hat 15 Sportbrillen von acht Testpersonen nach längerer Tragezeit bewerten lassen.

Zwei der wichtigsten Kriterien waren die Eigenschaften im Gebrauch – etwa guter Sitz, Windschutz, Beschlagen und die Grösse des Sichtfeldes sowie die Handhabung: Lässt sich die Brille gut anpassen, gut aufsetzen und abnehmen? Kann man die Gläser einfach wechseln? Im weiteren wurden die Gläser auf optische Qualität und Robustheit untersucht.

Zwei der Sportbrillen haben mit dem bestmöglichen Gesamturteil «sehr gut» abgeschnitten:


  • Adidas Gazelle L a123 (Fr. 189.–, Art.-Nr. 6104, ohne zusätzliche Gläser)
  • Oakley Flak Jacket XIJ Array (Fr. 460.–, Art.-Nr. 03-952, inkl. 2 Wechselgläsern)

 

Weitere neun Sportbrillen waren «gut». Die ersten vier Plätze belegten:

  • Alpina Tri-Guard 40 (Fr. 109.–, Art.-Nr. A8291.3.81, inkl. 2 Wechselgläsern)
  • Uvex Uvision Super Pro (Fr. 220.–, Art.-Nr. S5302988816, inkl. 2 Wechselgläsern)
  • Rudy Project Rydon Silver (Fr. 208.–, Preis im Internet, Art.-Nr. SN 791011, ohne Wechselgläser)
  • Bollé Swiftkick (Fr. 185.–, Art.-Nr. 10438, ohne Wechselgläser)

 

Den UV-Schutz gewährleisten alle Modelle. Vier der getesteten Brillen waren im Gesamturteil aber bloss «befriedigend». Ihre Schwächen: umständlicher Gläserwechsel, eingeschränktes Sichtfeld, Mängel beim Tragekomfort oder punkto Glasoberfläche.

Quelle: «Test», Ausgabe 4/08, Stiftung Warentest, am Kiosk erhältlich für Fr. 8.– oder für Fr. 10.50 inkl. Versand bei

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