Unterer Handgriff
Hilfreich ist ein möglichst langer und verstellbarer Griff. Der Trimmer lässt sich damit besser ausbalancieren. Ideal ist, wenn man aufrecht stehend arbeiten kann. Der Verkäufer sollte die optimale Haltung demonstrieren.
Längenverstellung
Ein Teleskopstiel ist ein Muss. Dank ihm lässt sich der Trimmer auf jede Körpergrösse einstellen. Darauf achten, dass sich der Stiel in der gewünschten Länge arretieren, aber auch leicht wieder lösen lässt.
Pflanzenschutzbügel
Die oft klappbaren Abstandshalter sind praktisch und zeigen an, wie weit der Faden schneidet. So hält man die richtige Distanz zu Pflanzen, die man nicht schneiden will. Mit Hilfe des Bügels kann man auch herumliegende Äste hochheben, um darunter zu mähen.
Oberer Handgriff
Bei normaler Arbeitshaltung muss man den Ein-/Aus-Knopf problemlos drücken können. Und er darf nur geringen Druckwiderstand bieten, sonst verkrampft sich die Hand.
Kabel
Ohne Kabelzugentlastung wird beim Arbeiten ständig der Stecker unabsichtlich rausgezogen. Wichtig: Das Kabel bei der Arbeit immer ganz ausrollen, sonst drohen Überhitzung und Kurzschluss.
Neigungsverstellung
Bei guten Geräten kann man die Neigung zwischen Stiel und Motorkopf einstellen. So lässt sich präziser arbeiten. Die Neigung muss sich fest und sicher einstellen lassen.
Faden und Fadenspule
Darauf achten, dass im Laden Ersatzspulen erhältlich sind. Die Spule muss leicht und ohne Werkzeug austauschbar sein. Fäden gibt es von 1,6 bis 2 Millimeter Dicke. Je grösser der Durchmesser, desto stärker muss der Motor sein. Geräte mit 250 bis 300 Watt haben in der Regel genug Leistung. Bei günstigen Geräten muss man den Faden je nach Verschleiss hin und wieder von Hand nachziehen. Bei teureren Geräten geschieht das automatisch.