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Roland Büttler aus Balsthal SO buchte im Juni 2018 für sich und seine Frau eine zweiwöchige Kreuzfahrt von Singapur über Vietnam, Hongkong zurück nach Singapur. Die Reise sollte Anfang März 2020 stattfinden. Kosten: rund 9600 Franken.
Mitte Februar annullierte Büttler die Reise wegen des grassierenden Corona-Virus. «Meine Frau bekam eine Lungenentzündung und leidet zudem an Parkinson und Diabetes. Unsere Ärztin riet uns deshalb von der Reise ab», sagt der Solothurner. Aufgrund der kurzfristigen Annullierung blieb er auf Kosten von knapp 4700 Franken sitzen.
Roland Büttler hat beim TCS einen ETI-Schutzbrief als Reiseversicherung und bat deshalb um Rückerstattung dieses Betrags. Doch der TCS wollte von einer Rückerstattung nichts wissen. Begründung: Es liege für diese Länder keine Reisewarnung des Bundes vor.
Erst nach einer Anfrage des K-Tipp zeigte sich der TCS bereit, die Annullationskosten «aufgrund der aktuellen Situation» aus Kulanz zu übernehmen.
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