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Es habe ihm den «Nuggi rausgehauen», schrieb Roberto Pascolo aus Rüti ZH auf der K-Tipp-Plattform Reklamation.ch. Im letzten Sommer hatte er Probleme mit einer Ikea-Lieferung, bei der die Pakete beschädigt wurden. Nach mehreren Anfragen beim Kundendienst musste Pascolo die Ersatzmöbel selber abholen. Im Dezember bestellte er bei Ikea Schränke, die mit falschem Inhalt geliefert wurden. Nach Pascolos Eintrag auf Reklamation.ch entschädigte ihn Ikea für das Abholen der Ersatzmöbel mit 96 Franken.
Weitere Ikea-Kunden beklagen Probleme mit Lieferungen und dem Kundendienst. Thi-Thi Luong aus Zollikofen BE etwa bestellte einen Esstisch – dieser wurde nicht wie vereinbart vor die Haustür geliefert. Auf Nachfrage teilte ihr der Ikea-Kundendienst mit, der Spediteur habe das Paket «an der vorderen Strasse abgestellt». Um welche Strasse es sich handelte, erfuhr sie nicht. Auf einen vom Kundendienst versprochenen Anruf wartete Luong vergeblich. Erst als sie sich auf Reklamation.ch beschwert hatte, lieferte Ikea einen Ersatztisch und erstattete ihr die Versandkosten mit einem 60-Franken-Bon.
Ikea schreibt dem K-Tipp, man habe wegen vieler Anfragen den Kundendienst neu organisieren müssen. Künftig wolle man auf Reklamationen schneller reagieren.
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