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K-Tipp 17/2006
18.10.2006
Sie haben Namen wie «Babywalker», «Gehfrei», «Lauflernschule», «Lauflernhilfe» - und sie können lebensgefährlich sein, wie der deutsche Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte festhält: «Unfälle, bei denen solche Laufhilfen schwerste Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen bei Kleinkindern verursachen, werden immer wieder aus Spitälern und Arztpraxen gemeldet.»
Riskant seien die Laufhilfen, in denen sich Kleinkinder strampelnd fortbewegen, vor allem deshalb, weil sie Eltern dazu verleiten, ihr Kind unbeaufsichtigt zu lassen. Das Baby stürze mitsamt der Laufhilfe über Türschwellen oder Treppen hinunter und überschlage sich dabei. Verbandspräsident Wolfram Hartmann fordert denn auch: «Es braucht ein konsequentes Verbot dieser rollenden Katastrophen.»
In Skandinavien und Kanada würden diese Geräte nicht mehr verkauft, so Hartmann weiter. Gründe, sie im Handel zu belassen, gebe es keine: «Kinder lernen auch so laufen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Laufhilfen Vorteile bieten.»
(arb)
Riskant seien die Laufhilfen, in denen sich Kleinkinder strampelnd fortbewegen, vor allem deshalb, weil sie Eltern dazu verleiten, ihr Kind unbeaufsichtigt zu lassen. Das Baby stürze mitsamt der Laufhilfe über Türschwellen oder Treppen hinunter und überschlage sich dabei. Verbandspräsident Wolfram Hartmann fordert denn auch: «Es braucht ein konsequentes Verbot dieser rollenden Katastrophen.»
In Skandinavien und Kanada würden diese Geräte nicht mehr verkauft, so Hartmann weiter. Gründe, sie im Handel zu belassen, gebe es keine: «Kinder lernen auch so laufen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Laufhilfen Vorteile bieten.»
(arb)
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