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14.11.2016
Der rote Rooibostee stammt aus Südafrika und ist in zahlreichen Varianten erhältlich. Er gilt als sehr gesund und bekömmlich, unter anderem, weil er kein Koffein enthält.
Jetzt zeigt eine Stichprobe der Zeitschrift «Gesundheitstipp» allerdings: Im Rooibostee stecken häufig giftige Pflanzenstoffe. Trinkt man den belasteten Tee über längere Zeit, schädigt das die Leber. Zudem kann das Gift Krebs verursachen. Es stammt von Unkraut, das beim Ernten zwischen die Rooiboszweige gelangt.
Der «Gesundheitstipp» liess zwölf Rooibostees aus Grossverteilern und Bio-Läden im Labor auf Pyrrolizidin-Alkaloide untersuchen. Resultat: Alle Tees waren mehr oder weniger stark mit dem Gift belastet. Am meisten davon fand das Labor im «Qualité & Prix Rooibos natur» von Coop, gefolgt vom Bio-Rooibostee von Spar und dem Hemmi-Produkt von Jelmoli.
So senken Sie das Risiko:
- Nicht täglich den gleichen Tee trinken, Sorten und Hersteller wechseln.
- Früchtetee trinken. Er ist am wenigsten belastet.
- Kindern auch Wasser und verdünnte Fruchtsäfte zu trinken geben.
- Schwangere und Stillende sollten nicht viel Tee trinken.
Den «Gesundheitstipp» gibts für Fr. 4.– am Kiosk oder per Tel. 044 253 90 80.
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