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Schokolade des Herstellers Ferrero kann Salmonellen enthalten. In mehreren Ländern wurden unter anderem Kinder-Überraschungseier und Kinder-Schokobons zurückgerufen. Die Schweizer Behörden reagierten erst mit Verzögerung. Das zeigen Recherchen des K-Tipp. Bereits am 25. März hatte die EU-Kommission in ihrem öffentlichen Warnsystem über Hinweise informiert, dass in mehreren Ländern über 100 Kinder nach dem Essen von Schokolade zum Teil schwer erkrankt waren. Am 2. April riefen Irland und Grossbritannien Ferrero-Produkte zurück, Belgien und Deutschland an den darauffolgenden Tagen. Am 6. April reagierten Coop, Migros, Aldi und Lidl. Erst tags darauf kam der offizielle Rückruf vom Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit.
Das Bundesamt schreibt dem K-Tipp, es habe reagiert, als es von der EU direkt informiert worden sei. Einen Tag später habe man den Rückruf veröffentlicht.
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