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Ein vom K-Tipp beauftragtes Labor fand in 12 von 15 untersuchten Salaten aus dem Detailhandel Chemikalien aus dem Reifenabrieb von Autos (K-Tipp 13/2023). Besonders viel mass das Labor in Kopfsalat, Rucola und Babyspinat aus Italien. Einige der gefundenen Stoffe stehen im Verdacht, das Krebsrisiko zu erhöhen oder die Fruchtbarkeit zu schädigen.
Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit startet nun im November ein Forschungsprojekt zu Pneuchemikalien in Salaten. Das Amt will herausfinden, wie viele solche Stoffe man beim Essen aufnimmt. Laut Forschungsdatenbank des Bundes wurden für die Untersuchung beim zentralen Umweltlabor der ETH Lausanne 66'507 Franken bewilligt.
Gemäss Bundesamt waren der K-Tipp-Test und Studien der Universität Wien Anlass für das Projekt. Dabei sollen neben Salaten von Feldern an Strassen auch solche aus dem Detailhandel analysiert werden. Das Labor sucht in den Salaten nach bis zu zwölf Chemikalien. Das Projekt läuft bis Ende April 2024.
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