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Salt bewirbt sein Internetabo «Fiber» für Fr. 49.95 pro Monat mit Schlagwörtern wie «Ultraschnell», «Lichtgeschwindigkeit» und «10 000 Mbit/s»: Doch in einer Medienmitteilung musste die Telecomfirma Mitte Februar selber zugeben, dass Kunden statt mit 10 000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Durchschnitt nur mit rund 500 Mbit/s surfen. Das ist ein Zwanzigstel der versprochenen Geschwindigkeit.
Andere Telecomfirmen sind nicht besser. Swisscom, Sunrise, UPC und Co. werben mit Surfgeschwindigkeiten, die faktisch kaum erreicht werden. Das zeigen Messungen von unabhängigen Testorganisationen wie Cnlab und Connect. Bei der Abowahl kann man die Werbeversprechen also getrost ignorieren.
Der K-Tipp kritisiert seit langem: Telecomfirmen sollten Mindestgeschwindigkeiten garantieren, statt mit fiktiven Maximalwerten zu werben.
Gut zu wissen: Für eine Familie reichen 20 Mbit/s aus. Damit können mehrere Personen gleichzeitig surfen und Videos anschauen.
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