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20.11.2019
Lyoness sorgt auf der Website des K-Tipp seit Jahren für heftige Diskussionen. Inzwischen gibt es über 2000 Einträge zu dieser Firma – von begeisterten Befürwortern und von scharfen Gegnern.
Lyoness bezeichnet sich selber als «Einkaufsgemeinschaft» und ist weltweit aktiv. «Geld zurück bei jedem Einkauf», verspricht der Konzern den Mitgliedern. Wer bei einer der angeblich über 47 000 angeschlossenen Firmen einkauft, erhalte bis zu 5 Prozent der Einkaufssumme gutgeschrieben. Sobald man so 5 Euro gesammelt habe, überweise Lyoness den Betrag.
Im K-Tipp-Forum besonders umstritten ist das von Lyoness früher angebotene «Business-Paket»: Kunden konnten es für 3000 Franken als «Anzahlung für künftige Einkäufe» erwerben. Mit einem undurchsichtigen Belohnungssystem stellte Lyoness den «Business»-Kunden bis zu 24 858 Franken Ertrag in Aussicht. Nur: Dafür hätten sie Neukunden anwerben müssen. Und: Wer aussteigen und die 3000 Franken zurückhaben wollte, musste ein Mehrfaches des Betrags an Gutscheinen kaufen. So musste ein Aussteiger fast 30 000 Franken zahlen, um Gutscheine für Möbeleinkäufe im Wert von 33 000 Franken zu erhalten. Wollte jemand keine Gutscheine, war die Anzahlung verloren.
Geschädigte zahlen nur im Erfolgsfall
In Österreich hat der Verein für Konsumenteninformation (VKI) Anfang Mai eine Sammelaktion für geschädigte Aussteiger gestartet. Zusammen mit der Advofin Prozessfinanzierung und Rechtsanwalt Eric Breiteneder, beide in Wien, will der VKI in den Niederlanden gegen Lyoness vorgehen und die Anzahlungen zurückholen.
VKI-Chefjurist Peter Kolba: «In Holland existiert ein Verfahren für die Abwicklung von Massenschäden.» Zuerst versuche man, einen Vergleich zu schliessen. Dieser könne für bindend erklärt werden und habe dann die gleiche Wirkung wie ein Gerichtsurteil. Falls der Vergleich aber scheitert, «ist eine holländische Sammelklage gegen Lyoness geplant», so Kolba.
Laut VKI und Advofin können sich auch Geschädigte aus der Schweiz beteiligen. Das kostet nur im Erfolgsfall etwas. Laut Advofin beträgt die Erfolgsbeteiligung 25 Prozent, wenn es rasch zum Vergleich kommt. Andernfalls behält Advofin 36 Prozent des Erlöses. Interessierte melden sich unter Advofin.at (% Lyoness Europe AG Sammelklage).
Lyoness kritisiert die 36 Prozent Erfolgsbeteiligung und empfiehlt, direkt mit ihr eine Lösung zu suchen. Und behauptet: «Die Mitglieder erhalten nach unserer erfolgreichen Prüfung des Falls wesentlich mehr Geld zurück.»
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Lyoness - so ein Schwachsinn
5.3 Millionen Mitglieder tönen viel, aber ist, wenn man denkt, dass seit 2009 Lyoness in der Schweiz vor sich hin tingelt, nicht viel. Das sind pro Land 112\'765 Mitglieder in 7 Jahren, also pro Jahr noch läpige 16\'000 Mitglieder. Das ist doch gar nichts. pro monat peinliche 1300 leute. Gähn! Aber lyconet wird ganz am anfang dabei gewesen sein, da hat man richtig kohle verdient, indem man die Schenker , die überall mitmachen, dazu überredete und man so von jedem Fr. 3\'000.00 abzocken konnte. Aber den Gründern ging es nie um die Cashcardumsatz, sondern mussten das Schneeballsystem legalisieren. Von daher haben die das wie jedes andere Schneeballsystem sehr gut gelöst. aber um Himmels Willen, macht euch nichts vor und erzählt harmlosen und armen Menschen nicht da draussen, dass sie Geld mit Lyoness verdienen können. Jetzt sowieso nicht mehr, wo es den Gründen an der Kragen geht und sie Geld schon zurückbezahlen müssen. Kommt noch dazu, dass Lyoness sogar bei den Partnern betrügen. Viele Partner, also kleine KMU\'s sind unter den Rubriken doppelt gar dreifach darunter. Also sind es noch ca. 40000 Partner. Das sind pro Land nicht einmal 890 neue Partner, also bei meinem kennenlernen, läpige 120 Partner im Jahr. Dann gibt es Partner, die nicht mal wissen, dass Lyoness sie gelistet haben, nur um die Mitglieder zu täuschen. Dann gibt es Partner, bei denen Lyoness einfach Gutscheine kaufen. Lyoness nennt sie Partner und listet sie ebenfalls. Aber sorry, dass ist keine Kunst! jeder kann bei einer firma Gutscheine kaufen.
Norbert Brakenwagen - Schweiz 5 - Time to do .ch TV
Ist das mit den Schweizer Kunden auch dem investigativen Journi Brakenwagen Norbert klargeworden. Wann kommt der nächste stündige Werbespot für die dubiose Lyoness?
Lyoness - Sammelklage
Zuerst Informieren - dann entscheiden! Die lyoness-geschaedigte-plattform.at kämpft seit mehr als zwei Jahren für die Rückführung der an Lyoness bezahlten Geldbeträge. Mit Erfolg! Auch Schweizer haben bereits Geld zurück erhalten. Alleine im April 2015 wurden 700.000,00 Euro an "Lyoness-Opfer" direkt ausbezahlt. Information über das nächste Geschädigten Treffen in der Schweiz und Fakten zum Thema Lyoness finden Sie auch unter www.lyoness-geschaedigte-plattform.at
Time to do shop - Lyoness Schneeballsystem
Wir lieben Norbert Brakenwagen für seine Grosszügigkeit: Lyoness Mitglieder können bei uns im Timetodo-Shop in ihren Accountdetails im Feld "Weitere" Ihre Lyoness-ID speichern. Damit erfassen wir Ihren Einkauf für Ihr Cashback. Im Timetodo-Treuhand-Shop können Sie Produkte der Gäste unserer TV-Sendung "TimeToDo.ch" bestellen. Wir möchten Sie informieren dass wir, ausser die Zellnahrung VeMMA (weltweite Lieferung), nur die Schweiz und Liechtenstein beliefern. Für Fragen und telefonische Bestellungen kontaktieren Sie unsere Bestell-Hotline. Vielen Dank und herzliche Grüsse Norbert und ihr Timetodo-Shop Team
Norbert Brakenwagen - Time to do - Lyoness
Kräftig rührt der Norbert Brakenwagen die Werbetrommel für diese möglicherweise kriminelle Vereinigung Lyoness. Genauso wie beim umstrittenen VEMMA / VERVE EMPFEHLUNGSMARKETING !!! Und zahlreichen anderen Dienstleistungen und Produkten mit sehr zweifelhaftem Nutzen. Brakenwagen ist mittlerweile der Mike Shiva der Käufer esoterischer Produkte. Wie www.mediashop.tv . Quasi auf Dauerwerbesendung. Andächtig hören seine Fans zu, wenn er seine Anpreisungen / Erfahrungen runterbetet. Und glauben offensichtlich den Informationen des investigativen Journalisten Brakenwagen.