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Bei Zimmerpflanzen entscheidet das Gleichgewicht von Licht, Luft, Wasser, Erde und Nährstoffe darüber, wie gut sie gedeihen. Schädlinge wie Blattläuse und Spinnmilben sind ein Zeichen dafür, dass dieses Gleichgewicht gestört ist. Gerade in der kalten Zeit ist die Luft in Innenräumen besonders trocken. Zudem hat es aufgrund der kürzeren Tage weniger Licht und es wird häufig zu wenig gegossen.
So bekämpft man die Schädlinge ohne Chemie: Blätter der Pflanze regelmäsig mit Wasser besprühen. Blattläuse und Spinnmilben mögen Feuchtigkeit nämlich gar nicht. Sind die Pflanzen bereits befallen, sollte man die ganze Pflanze im Bad abduschen. So verschwinden Spinnmilben meist nachhaltig.
Gegen Blattläuse hilft auch ein Gemisch aus Schmierseife und Wasser, das auf die Blätter gesprüht wird. Auf chemische Pflanzenschutzmittel sollte man in Wohnräumen hingegen verzichten.
Hilfreich ist oft auch ein Rückschnitt befallener Pflanzenteile. Denn meistens sind nur die zarten Spitzen der Triebe betroffen. Schneidet man die Pflanze bis auf den gesunden Teil zurück, erholt sie sich meist von allein.
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