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Birnensaft enthält im Vergleich zu Apfelsaft in der Regel weniger Glukose (Traubenzucker), hingegen mehr Fruktose (Fruchtzucker). Letztere hat eine deutlich stärkere Süsskraft, was sich beim Geschmack bemerkbar macht. Zudem enthält Birnensaft meist weniger Fruchtsäure als Apfelsaft. Auf den Gesamtzuckergehalt hat das allerdings kaum einen Einfluss: Sowohl Birnen- als auch Apfelsäfte haben meist einen Zuckeranteil von rund 10 Prozent, vergleichbar mit Cola-Getränken. Für die Verdauung ist Birnensaft bekömmlicher als Apfelsaft, weil er mehr Ballaststoffe enthält. Tipp: Wer Birnen- und Apfelsaft primär als Durstlöscher trinkt, sollte ihn mit Wasser verdünnen – etwa mit einem Teil Saft und drei Teilen Wasser.
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Optimaler ist, Äpfel oder Birnen direkt zu essen und Wasser zu trinken
Noch besser ist, die Äpfel oder Birnen direkt zu essen und dazu Wasser zu trinken. Nur so bekommt man sämtliche Ballastsoffe der Früche in den Magen und trinkt nicht nur Zuckerwasser oder schlimmer Fruchtzuckerwasser, das ähnlich verstoffwechselt wird wie Alkohol und ein Zuviel davon als Fett in der Leber gelagert wird. Soll das Wasser nach etwas "schmecken", dann z.B. etwas Ingwer reinraffeln, Minzeblätter reinzupfen oder Basilikum, Salbei etc. Der Fantasie ist keine Grenze gesetzt. Es geht auch ein Moccalöffel Essig oder Balsamico ins Glas zu tun. Das wird am besten mit ein paar Schlücken Wasser nachgespült, damit das Zahnfleisch nicht angegriffen wird.