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K-Tipp 1/2007
17.01.2007
Der österreichische Verein für Konsumenteninformation (vki) hat neben exotischer Keramik auch Bopla-Geschirr des Schweizer Porzellanherstellers Langenthal auf Schwermetalle untersucht. In der Untertasse «Bundi» und im Teller «Tamara» aus der Serie «Magic» wurden «bedenkliche Schwermetallbelastungen» nachgewiesen. In beiden Proben war die Bleikonzentration im Essen 10 000-mal höher als der Grenzwert für Mineralwasser, der als Vergleich beigezogen werden kann. Auch beim Cadmium wurden die Tester fündig: Bei «Bundi»-Tassen war die Konzentration noch höher als beim Blei (das 20 000-Fache des Grenzwertes).
Schwermetalle in den Glasuren lösen sich vor allem in sauren Lebensmitteln wie Saft und Salatsauce. Blei reichert sich im Körper an. Besonders gefährdet sind Kinder. Eine erhöhte Belastung kann im Extremfall Störungen der Hirnfunktionen verursachen. Cadmium wird als krebserregend eingestuft.
Konfrontiert mit den Befunden, liess die Firma Langenthal «Bundi»- und «Tamara»-Teller von einem eigenen Labor testen. Dabei seien Schwermetallwerte gemessen worden, die «deutlich unter dem Grenzwert für Mineralwasser liegen». Der vki rät dennoch davon ab, Produkte der Serie «Magic» als Essgeschirr zu benutzen. Gleiches gelte für Keramik, die als Feriensouvenir mitgebracht wird.
(bm)
Schwermetalle in den Glasuren lösen sich vor allem in sauren Lebensmitteln wie Saft und Salatsauce. Blei reichert sich im Körper an. Besonders gefährdet sind Kinder. Eine erhöhte Belastung kann im Extremfall Störungen der Hirnfunktionen verursachen. Cadmium wird als krebserregend eingestuft.
Konfrontiert mit den Befunden, liess die Firma Langenthal «Bundi»- und «Tamara»-Teller von einem eigenen Labor testen. Dabei seien Schwermetallwerte gemessen worden, die «deutlich unter dem Grenzwert für Mineralwasser liegen». Der vki rät dennoch davon ab, Produkte der Serie «Magic» als Essgeschirr zu benutzen. Gleiches gelte für Keramik, die als Feriensouvenir mitgebracht wird.
(bm)
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