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Der K-Tipp hat Ende Oktober die Preise für Wintersportartikel in Geschäften von Intersport, Ochsner Sport und SportXX sowie in zehn Internetshops verglichen. Resultat: In den Läden sind Helme, Handschuhe oder Skibrillen meist teurer als in den Internetshops.
Am günstigsten war in mehreren Fällen der Internetshop Amazon (Tabelle, Preise inklusive Versandkosten). Dabei kann es sich lohnen, die italienische Seite Amazon.it zu besuchen. Dort kosten Skiartikel teilweise weniger als bei Amazon.de. Die Uvex-Skibrille Downhill 2100 etwa kostete bei Amazon.it Fr. 78.90. Amazon.de verlangte Fr. 89.60, Ochsner Sport Fr. 179.90.
Gut zu wissen: Sowohl auf der deutschen als auch auf der italienischen Amazon-Website wird die ausländische Mehrwertsteuer im Warenkorb automatisch abgezogen und die Schweizer Mehrwertsteuer dazugerechnet.
Wird das Paket durch Amazon selber verkauft und versandt, entfallen Verzollungskosten. Das ist dann der Fall, wenn beim Produktebeschrieb der Hinweis «Verkauf und Versand durch Amazon» bzw. «Venditore/Spedizione Amazon» steht.
Uvex Skibrille Downhill 2100 CV Unisex
- Ochsner Sport 179.90
- Amazon.it 78.90
- Sparpotenzial:101.–
Atomic Savor Visor Kinderhelm (Grösse S, Schwarz)
- Ochsner Sport 189.90
- Amazon.de 112.70
- Sparpotenzial: 77.20
Evoc Rückenpanzer Kinder (Grösse M)
- Ochsner Sport 149.90
- Amazon.it 80.90
- Sparpotenzial: 69.–
Reusch Storm R-Tex XT Skihandschuhe Herren (Gr. 8, Schwarz-Weiss)
- SportXX 115.-
- Amazon.it 56.85
- Sparpotenzial: 58.15
Kommentare zu diesem Artikel
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Amazone --- wirklich???
Sie sollten bei ihrem Artikel darauf hinweisen das Herrn Bezos und 8 weiteren Personen verantwortlich sind für 48% unserer C02 Ausstosses. Daher ist kaufen in der Schweiz für uns und unsere Umwelt immer noch um einiges billiger und gerechter.
Herr
Werte K-Tipp-Redaktion Es macht mich als Schweizer Bürger sehr sehr traurig und bringt mich echt zum Nachdenken wenn ich einen solchen Bericht resp. einen haltlosen Vergleich lese. Einerseits vergleicht man wieder einmal Äpfel mit Birnen (stationärer Handel CH und Online-Handel ITA) und andererseits fördert man mit solchen Aussagen erst noch den Auslandeinkauf. Wollt Ihr den Schweizer Kunden wirklich den Online-Riesen Amazon schmackhaft machen? Dieser zahlt in der CH keinen Rappen Steuern und ist ja bekanntlich schon seit längerer Zeit aufgrund ihres katastrophalen Umgangs mit den Mitarbeitern heftig in der Kritik. Das ein Schweizer Konsumenten-Magazin, welches von Schweizer Gebühren finanziert wird, solche Zeilen verfasst, ist für mich doch sehr sehr bedenklich. Werde mir meine Gedanken machen und wohl kaum nochmals das Abo verlängern.