Seit Juni 2007 empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit (BAG), dass sich Mädchen und junge Frauen gegen humane Papillomaviren (HPV) impfen lassen. Diese Viren sind die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs. Erfolgt die Impfung im Rahmen eines kantonalen Impfprogramms, müssen sich die Eltern nicht um die Kosten kümmern: Der Kanton bezahlt Impfstoff und Ärzte.

Wer sich vor Beginn eines Impfprogrammes hat impfen lassen, muss jedoch selber dafür aufkommen, ausser er hat eine entsprechende Zusatzversicherung. So erging es Familie van der Wee aus Kirchberg BE. Aus eigener Initiative liesssie ihre Tochter Anfang Jahr impfen. Das offizielle Impfprogramm im Kanton Bern startete erst im September. Da Familie van der Wee keine Zusatzversicherung abgeschlossen hat, muss sie nun die Kosten von Fr. 730.– aus dem eigenen Sack zahlen.

Tipp: Infos zu den Impfprogrammen finden sich unter www.sichimpfen-hpv.ch.