Mehrere 100 000 Anrufe tätigt das Marktforschungs-Institut Demoscope jährlich. Nur: Viele fühlen sich durch die Anrufe gestört. Wer keine Anrufe mehr erhalten will, teilt dies dem Interviewer mit. «Dann nehmen wir seine Nummer in unsere Sperrliste auf», sagt Geschäftsleiter Roland Huber. Dasselbe gilt für Umfragen per Mail. Genervte Empfänger können sich auch hier wehren. Huber: «Wer ein Mail an den angegebenen Absender schickt, wird künftig nicht mehr angeschrieben.»

Sperrlisten führen auch die Marktforschungs-Institute Link, IHA-GfK und GfS, wie deren Sprecher dem K-Tipp versichern.