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13.11.2020
Vor dem Tapezieren: Alle Kleinteile wie Lichtschalter, Steckdosen, Heizungsthermostate sowie Wand- und Deckenleuchten abschrauben.
Grundierung: Jetzt die alte Tapete entfernen. Die neue Tapete haftet auf sauberem Putz besser. Risse und Bohrlöcher mit Gipsspachtel verschliessen. Ist der Putz unsauber, empfiehlt sich eine Grundierung mit einem Haftgrund – auch bei Wänden aus Gipskartonplatten.
Nikotinstopp-Farbe: In Raucherhaushalten sollte man die Wand zuerst mit Nikotinstopp-Farbe streichen. So verhindert man, dass Gerüche und gelbe Farbpigmente später durch die Tapete schlagen.
Vorgehen beim Tapezieren: Bei den Fenstern beginnen und vom Licht weg in die Tiefe des Raums bewegen – von oben nach unten. Die Bahnen mit einer weichen Bürste von innen nach aussen glatt streichen, um Blasen zu verhindern. Falls trotzdem Blasen entstehen: mit feinem Messer aufschneiden, Leim einfüllen und platt drücken.
Problemstellen: Steckdosen zuerst tapezieren und erst danach Löcher in die Tapete hineinschneiden. So liegt das Loch exakt über den Ausgängen.
Trockenzeit: Fenster beim Tapezieren und mindestens 24 Stunden nachher geschlossen halten. Bei Durchzug trocknet die Oberfläche der Tapete schneller als die Innenseite – dann besteht die Gefahr, dass sich die Tapete verzieht.
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