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Risse entstehen im Laufe der Zeit, wenn das Holz trocknet: Sie bilden das Eingangstor für Nässe und Mikroorganismen. Besonders heikel sind sogenannte Schwindrisse im Bereich von Astlöchern. Feuchtigkeit kann hier besonders tief eindringen. Mit folgenden Methoden verschliesst man solche Stellen problemlos.
- Verspachteln: Risse und offene Astlöcher verspachtelt man am besten mit Zweikomponentenkleber. In der Regel muss man ihn zweimal auftragen. Nach dem Trocknen schleift man den überschüssigen Kleber mit einem Schleifklotz ab. Nun dürfte eigentlich keine Feuchtigkeit mehr ins Holz eindringen.
- Ausspänen: Für breitere Risse schnitzt man grössere Holzspäne so zurecht, bis diese sie gut füllen. Anschliessend presst man die Späne zusammen mit Holzkaltleim in die schadhafte Stelle.
- Kitt: Holzkitt für kleine Risse und Löcher kann man gut selber herstellen. Dafür verrührt man Sägemehl – idealerweise solches von der gleichen Holzart – und Holzleim zu einer zähen Paste und bessert damit die schadhafte Stelle aus. Nach dem Trocknen abschleifen.
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