Silikon: Gerade bei älteren Gebäuden ­ge­langen Ameisen leicht durch Ritzen und ­Spalten ins Haus. Diese Zugänge sollte man gut mit Silikon abdichten. Dichtmassen, ­üblicherweise als Kartusche mit einer ­Spitze zum Auftragen, gibt es im Handel ab 10 Franken.

Wässern: Ameisen machen sich gern in ­Blumentöpfen breit. Einfaches Gegen­mittel: Häufiges Giessen vertreibt die Tiere.

Gefässe schliessen: Lebensmittel in ­geöffneten Verpackungen bieten Ameisen Nahrung. Tipp: Esswaren in Glas- und Ton­gefässen aufbewahren.

Sauberkeit: Tierfutternäpfe mit fettigen ­Essensresten sind ein Paradies für Ameisen. Reste von Hunde- oder Katzenfutter nicht im Napf liegen lassen, sondern rasch entfernen.

Lavendel: Duftstoffe wie Lavendelöl, andere ätherische Öle, aber auch Zitronenschalen und Essig ­stören den Orientierungssinn der Ameisen.

Köderfallen: Wenn es nicht ohne Gift geht: Köderfallen, meistens flache Dosen, ent­halten einen Lockstoff und ein Insektizid. Die Ameisen nehmen das Gift auf und tragen es in ihr Nest. Für Menschen ist die Anwendung ungefährlich, weil sich der Wirkstoff im Innern des Behälters befindet.