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Mit wenigen Klicks gelangen im Internet auch Kinder einfach an Bilder, Texte und Filme, die nicht für sie bestimmt sind. Das macht vielen Eltern Sorgen.
Ratschläge wie «Reden Sie mit Ihren Kindern darüber» oder «Schauen Sie ihnen ab und zu beim Surfen über die Schulter» sind gut gemeint. Wer aber den Internet-Konsum seiner Schützlinge kontrollieren will, greift besser zur entsprechenden Software.
Die welsche Zeitschrift «FRC Magazine» hat 13 solcher Produkte getestet. Zudem wurden die in den gängigsten Betriebssystemen (Apple OSX Leopard, Windows Vista) integrierten Programme überprüft.
Kriterien waren unter anderen: Kann der Filter leicht deaktiviert, können persönliche Daten leicht weitergegeben werden? Die gute Test-Nachricht für Apple-Nutzer: Das Betriebssystem verfügt über einen «guten» Jugendschutzfilter. Der Filter von Windows Vista schnitt nur «befriedigend» ab.
Wer nun abereine normale Sicherheitssoftware mit integriertem Jugendschutz kauft, ist seine Sorgen nicht völlig los: Zwei der vier getesteten Programme waren befriedigend – Bitdefender 2008 und F-Secure Internet Security 2008. Die anderen zwei schnitten etwas schlechter ab.
Von den neun auf Jugendschutz spezialisierten Programmen gab es nur für zwei «gute» Noten (Preise für einen Download):
- Parental Filter Version 1.5.8 (www.ecommsec.com, Fr. 69.90)
- Cyber Patrol Surf Control Version 7.6 (www.cyberpatrol.com, Fr. 54.30)
Quelle: «FRC Magazine», für Fr. 6.– am Kiosk erhältlich oder zu bestellen unter info@frc.ch.
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